Nationales Zentrum für Forschung und Entwicklung und die Wertpapierbörse Warschau haben einen Vertrag über die Finanzierung aus den EU-Fonds von Forschungs- und Entwicklungsarbeiten, die mit der Einrichtung einer neuen Transaktionsplattform für die Wertpapierbörse verbunden sind, unterzeichnet.
Polen ist einer der Vorreiter im Bereich des Wandels in der Entwicklung von Innovationen auf dem Finanz- und Kapitalmarkt. Wir haben auch Mittel, welche die Finanzierung der innovativen Unternehmen ermöglichen – hat während einer Pressekonferenz über den unterzeichneten Vertrag der stellvertretende Ministerpräsident, Minister für Wissenschaft und Hochschulbildung Jarosław Gowin gesagt.
Die Kosten des Projekts schätzt man auf 90 Millionen PLN. Die im Rahmen des Wettbewerbs „Szybka Ścieżka“ des Nationalen Zentrums für Forschung und Entwicklung gewährte Finanzhilfe beträgt 30,27 Millionen PLN.
Die Einrichtung eines originellen Transaktionssystems ist eine Antwort auf die Bedürfnisse des Marktes und ein Ausdruck der Einführung der Entwicklungsstrategie des Kapitalmarktes. Neue Plattform wird die Möglichkeit der Senkung von Transaktionskosten und der Einführung von neuen Funktionalitäten für die Börsenmitglieder, Emittenten und Investoren schaffen – erklärt Marek Dietl, Vorstandsvorsitzender der Wertpapierbörse.