Forscher der Fakultät für Mechatronik an der Technischen Universität Warschau (PW) haben Anwendungen entwickelt, die mithilfe von virtueller Realität die Behandlung von Menschen nach einem Schlaganfall unterstützen.
Ein Team von der Fakultät für Mechatronik an der Technischen Universität Warschau hat drei Anwendungen entwickelt, die mit Hilfe der virtuellen Realität (VR) die traditionelle Rehabilitation unterstützen oder teilweise ersetzen sollen.
„Die entwickelten Spiele ermöglichen die Rehabilitation von Menschen nach einem Schlaganfall. Zwei davon sind vor allem für Patienten mit einseitigem Atrophiesyndrom und Parese gedacht, das dritte für Menschen mit Hand-Parese”, erklärt Mag. Ing. Katarzyna Matys-Popielska, die Initiatorin des Projekts.
„Unter Anwendung der virtuellen Realität haben wir Anwendungen mit sich wiederholenden Übungen, die bisher von Physiotherapeuten angeboten wurden, geschaffen. Ein weiterer Vorteil ist eine ansprechende, interessante Übungsumgebung, die oft zu einer Verlängerung der Rehabilitationszeit führt. Darüber hinaus erhöhen Soundelemente, eingeblendete Statistiken und Animationen die Beteiligung des Patienten an den Übungen”, betont Dr. Ing. Anna Sibilska-Mroziewicz, die Projektleiterin.