Neue Art und Weise, die Erdrutschaktivität zu bestimmen

21.03.2018

Wissenschaftler aus der Schlesischen Universität entwickelten eine neue Methode der Bestimmung von Erdrutschaktivität durch die Untersuchung des jährlichen Baumwachstums. Diese Erfindung hat einen Einfluss auf die Standorterschließungspläne – im Gebieten der aktiven Erdrutsche sollte man keine Wohnungen und Straßen bauen.

Die Stämme der Bäum, die Erdrutsche bewachsen, sind oft infolge des Rutschens vom Erdboden gebeugt oder gekrümmt, was die breiteren jährlichen Stammzuwachse auf einer Seite des Stamms zur Folge hat. Wissenschaftler aus der Schlesischen Universität entwickelten eine Methode der Analyse von diesen Zuwachsen.

Dank der Erfindung kann man nicht nur die Aktivität des Erdbodens für die Raumplanungszwecke untersuchen. Man kann auch genaue Landkarten der Gefahren für die Selbstverwaltung erstellen, die die sicheren Gebiete und solche, die den Erdrutschen ausgesetzt sind, markieren. Das wird in der Zukunft optimalere Raumordnungsplanung ermöglichen und die Schaden wegen der Erdrutschkatastrophen begrenzen lassen.


Forschung und Entwicklung Ingenieurwissenschaften