Ein Team von Forschern der Fakultät für Physik der Universität Warschau (UW) und des Fraunhofer-Instituts für Solare Energiesysteme Freiburg hat Perowskit-Solarzellen mit deutlich verbesserten Antireflexionseigenschaften vorgestellt. Die Ergebnisse ihrer Forschung wurden in der Fachzeitschrift „Advanced Materials and Interfaces” veröffentlicht, berichtet die UW.
Das am häufigsten verwendete Material für Photovoltaikmodule ist Silizium, dessen Leistung begrenzt ist. Die Forscher arbeiten an anderen Lösungen, die einerseits den Wirkungsgrad der Zellen erhöhen und andererseits eine billigere und umweltfreundlichere Produktion ermöglichen sollen.
Zellen auf Perowskit-Basis erfüllen beide Kriterien.
Um die Stromerzeugung von Perowskit-Solarzellen zu erhöhen, wurden auf ihrer Oberfläche effiziente wagenförmige Antireflexionsstrukturen geschaffen. Die Forscher aus Polen und Deutschland verwendeten das Nanoimprint-Verfahren. Mit dieser Technik lassen sich nanometergroße Strukturen auf sehr großen Flächen, sogar auf über 100 cm², erzeugen.
Mehr: https://www.fuw.edu.pl/informacja-prasowa/news8429.html