Dr. Ing. Beata Zima von der Fakultät für Bau- und Umweltingenieurwesen an der Technischen Universität Danzig hat Algorithmen entwickelt, die eine effektive Identifizierung von Defekten in Objekten aus verschiedenen Materialien ermöglichen. Sie können im Bauwesen und z.B. zur Diagnostik von Maschinen- und Schiffselementen, Eisenbahnverbindungen, Schweißnähten und in der Biomechanik eingesetzt werden.

Algorithmen zur Erkennung, Lokalisierung und Abschätzung der Schadensgröße in Elementen von Ingenieurbauwerken ermöglichen eine effektive Erkennung von Unteroberflächenschäden (die zu Sekundärschäden, z.B. Korrosionsherden, führen können) ohne Eingriff in die Konstruktion und Notwendigkeit der Durchführung von Referenzmessungen — teilt die Universität mit.

Die Wissenschaftlerin aus Danzig wird ihre Arbeit im Rahmen des vom Nationalen Wissenschaftszentrum geförderten Projekts „Einfluss des Vorhandenseins von Schäden auf die dynamische Reaktion von Betonelementen, die mit nichtmetallischen Verbundstäben bewehrt sind, im kombinierten Zeit- und Frequenzbereich“ fortsetzen.

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