Forscher der Technischen Universität Warschau (PW) haben eine neue Methode zur Herstellung nanokristalliner Formen von Zinkoxid entwickelt, die ein großes Anwendungspotenzial für optoelektronische und photovoltaische Technologien haben. Sie können auch in der Medizin und der Nanodiagnostik sowie als Leuchtpigment für Farben und Lacke eingesetzt werden.
Ein neues Verfahren zur Herstellung von Zinkoxid-Quantenpunkten wurde von einem Forscherteam der Abteilung für Katalyse und metallorganische Chemie der Fakultät für Chemie der Technischen Universität Warschau entwickelt: Prof. Janusz Lewiński (Teamleiter), Dr. Ing. Małgorzata Wolska-Pietkiewicz und Mag. Ing. Zygmunt Drużyński.
Die Erfindung wurde bereits in Zusammenarbeit mit der Gruppe von Prof. Michael Graetzel an der Technischen Hochschule Lausanne als Bestandteil bei der Entwicklung von Perowskit-Zellen eingesetzt.
Vorläufige Arbeiten zeigen, dass die mit dieser neuen Methode hergestellten Zinkoxid-Nanopartikel aufgrund ihrer geringen Toxizität als Marker oder Träger für Krebsmedikamente sowie als Bestandteil biochemischer Sensoren dienen können.