Forscher von der Schlesischen Universität haben neue Perylenderivate — chemisch modifizierte Verbindungen, die zu polyaromatischen Systemen gehören, entwickelt und patentiert. Sie können in der optoelektronischen Industrie sowie in Technologien, die Nanographene und ihre Ausgangsstoffe verwenden, Anwendung finden.
Perylen und seine Derivate gehören zu chemischen Verbindungen, die immer mehr Aufmerksamkeit unter Wissenschaftlern in der ganzen Welt erregen. Ihre Eigenschaften ermöglichen die Suche nach neuen Anwendungen im Bereich der Chemie, der Werkstoffkunde oder in modernen Technologien, wie z.B. die Optoelektronik sowie Solarzellen.
Die gewonnenen Perylenderivate zeichnen sich durch außerordentliche thermische und photochemische Stabilität und Tendenz zur Selbstregulierung, was sie noch interessanter für Anwendungen in der Optoelektronik sowie in Technologien, die Nanographene und ihre Ausgangsstoffe nutzen, macht. Perylenderivate können auch Elemente von Hybridmaterialien für organische Elektronik sein.