Wissenschaftler von der Schlesischen Universität Kattowitz sowie vom Łukasiewicz-Forschungsnetzwerk – Institut für Nichteisenmetalle Gliwice habe effektive Methoden der Synthese von Pyridinderivaten in Form von 4-Alkoxy-2-Brompyridin entwickelt.

Neue Derivate können in der organischen Synthese, Koordinationschemie, Organometallchemie und der breit verstandenen organischen Elektronik verwendet werden. Diese Derivate sind Vorläufer von Strukturen der Verbindungen, die als lumineszierende Materialien verwendet werden. Dies ist vor allem dank der Anwesenheit des Bromatoms möglich, das die einfache Einführung unterschiedlicher notwendiger strukturalen Motive, z.B.  des Pyridinmotivs in die Zielstruktur ermöglicht.

Die Anwesenheit der Alkoxygruppe mit entsprechen langer Alkylkette ermöglicht dagegen die Löslichkeit der Zielverbindung in organischen Flüssigkeiten, was für potentielle Anwendungen in der organischen Elektronik von Bedeutung ist. Zwei Lösungen in diesem Bereich wurden patentiert – lesen wir auf der Website der Schlesischen Universität.