Die Universität Opole ist die erste Universität in Polen, die von der Julian Schwinger Foundation for Physics Research gefördert wird. Eine Forschungsgruppe vom Institut für Physik erhält den Zuschuss für die Erforschung physikalischer Prozesse in zweidimensionalen (2D) Materialien für die Nanoelektronik, berichtet die Universität.
„Das Projekt birgt ein großes Potenzial für die interdisziplinäre Zusammenarbeit und wird dazu beitragen, neuartige Technologien und Anwendungen in so unterschiedlichen Bereichen wie zukünftigen Quantencomputern, Speichergeräten, Solarzellen, Nanoelektronik oder medizinischen Geräten zu entwickeln”, betont Dr. habil. Andreas Sinner, Univ.-Prof., Mitglied der Forschungsgruppe.
Zweidimensionale Materialien bilden derzeit den Kern der modernen Quantentechnologien. Die weitere theoretische Erforschung dieser Materialien erfordert keine teuren Versuchsausrüstungen oder kostspielige „Trial-and-Error”-Methoden zur Herstellung von Substanzen, die für die oben genannten und viele andere nanotechnologische Anwendungen dringend benötigt werden.
