Ein vierköpfiges Forscherteam von der Schlesischen Universität hat sich auf den Weg nach Spitzbergen gemacht. Dr. Michał Ciepły, Prof. Dr. habil. Jacek Jania, Mag. Aleksandra Osika und Mag. Dawid Saferna werden die Langzeitbeobachtung des Gletscherschwunds im Gebiet der polnischen Polarstation in Hornsund unter dem Einfluss der starken arktischen Klimaerwärmung fortsetzen. 

Die Wissenschaftler werden auch die Rekonstruktion der Ausdehnung der Gletscher während der Warmzeiten in der jüngsten Vergangenheit (während des Holozäns — der letzten mehr als 11.000 Jahre) untersuchen. Die Ergebnisse des Projekts werden eine bessere Vorhersage der Auswirkungen der Erwärmung im Süden Spitzbergens ermöglichen, berichtet die Universität. 

Eine wichtige Aufgabe der Expedition sind Erkundungen und Treffen mit Vertretern norwegischer Institutionen zur Vorbereitung des internationalen Feldworkshops im nächsten Jahr, der im Rahmen des Projekts „Interdisciplinary Polar Studies (IPS-2023) Modular Meeting: Arctic Amplification-Glaciers-Environment” durchgeführt wird. Das Projekt wird im Rahmen des Programms „Exzellente Wissenschaft” des Ministeriums für Bildung und Wissenschaft umgesetzt.

Mehr: https://us.edu.pl/rusza-58-wyprawa-polarna-us-na-spitsbergen/