Prof. Martin Klatt von der Süddänischen Universität führt zusammen mit Dr. habil. Joanna Kurowska-Pysz, Professorin der WSB-Akademie Dąbrowa Górnicza, Direktorin des Instituts für Studien zur territorialen und interorganisatorischen Zusammenarbeit, Feldforschung zur Rolle sozialer Medien bei der Integration nationaler Minderheiten in Grenzgebieten, vor allem an der polnisch-deutschen und polnisch-tschechischen Grenze, durch.
Im Rahmen der Untersuchung wurden Interviews mit Vertretern des Deutschen Freundschaftskreiess im Bezirk Schlesien, der Redaktion von Mittendrin, dem Radio der deutschen Minderheit in Racibórz, dem Polnischen Kultur- und Bildungsverein in der Tschechischen Republik, der Redaktion der Monatszeitschrift „Zwrot” in Český Těšín, dem Kongress der Polen in der Tschechischen Republik und der Redaktion der Tageszeitung „Wochenblatt” in Opole geführt.
Die Forschung wird im Rahmen der Aktion COST 18114 ENTAN „European Non-Territorial Autonomy Network” durchgeführt, die im Rahmen des Programms Horizont 2020 finanziert wird. Sie soll zu gemeinsamen wissenschaftlichen Veröffentlichungen führen, berichtet die WSB-Akademie.