Polnisch-finnisch-deutsche Untersuchungen des Verhaltens der Amateurornithologen während der Pandemie

19.11.2020

Wissenschaftler von den Universitäten in Tübingen (Deutschland), Rovaniemi (Finnland) und von der Naturwissenschaftlichen Universität Posen haben geprüft, wie die Pandemie das Verhalten der Amateurornithologen beeinflusst hat. Die Ergebnisse der Studie hat man in der Fachzeitschrift International Journal of Environmental Research and Public Health veröffentlicht.

Die Forscher haben fast 4,5 Tausend Ornithologen aus 97 Ländern gefragt, was sich für sie im Zusammenhang mit den epidemischen Beschränkungen — im Zeitraum vom Ende März bis Anfang Mai — geändert hat. 

85 Prozent der Befragten haben bestätigt, dass die Pandemie und der Lockdown ihr Verhalten geändert haben. 60 Prozent der Befragten haben zugegeben, dass die mit der Pandemie verbundene Situation ihren Beobachtungsbereich zu der unmittelbaren Nachbarschaft reduziert hat, was oft die Beobachtungsausflüge in die entfernten Regionen unmöglich machte. 

Die meisten Befragten haben jedoch auf ihr Hobby nicht verzichtet: nur 8 Prozent der Befragten hatten weniger Zeit für die Beobachtung der Vögel. 12 Prozent waren dagegen der Meinung, dass sie sogar viel mehr Zeit für Beobachtungen hatten — lesen wir auf der Website der Universität. 

Mehr:  https://puls.edu.pl/ogloszenia/dmik/jak-covid-19-wp-yn-na-obserwator-w-ptak-w


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