Polnische Forscher entwickeln im Rahmen eines internationalen Projekts neue Materialien für die Behandlung von Rückenmarksverletzungen

15.04.2022
AGH

Ein Forschungsteam von der AGH-Universität für Wissenschaft und Technologie Krakau unter der Leitung von Dr. habil. Ing. Urszula Stachewicz, Univ.-Prof., wird zusammen mit Partnern aus der Türkei und Dänemark im Rahmen des Projekts PIECRISCI neue Materialien mit piezoelektrischen Eigenschaften zur Behandlung von Rückenmarksverletzungen entwickeln. 

Die Forschungsarbeiten werden von M-ERA.NET finanziert, das den internationalen Wettbewerb M-ERA.NET 3 Call 2021 für Projekte im Bereich der Materialwissenschaften und -technik ausgeschrieben hat.

Die laufende Forschung auf dem Gebiet der Rückenmarksverletzungen umfasst medikamentöse Therapien, Zelltransplantation, Gentherapie und Tissue Engineering. Die Kombination mehrerer Behandlungsstrategien kann zu einer teilweisen Genesung und damit zu einer Verbesserung der Lebensqualität der Patienten führen.

Laut AGH schlägt das Projekt PIECRISCI einen neuartigen Behandlungsansatz vor, der auf „funktionalisierten Biomaterialien zur Stimulierung der neuronalen Regeneration durch den Einbau von Exosomen/CRISPR/Cas9-Komplexen in piezoelektrische Biomaterialien” beruht.

 


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