An der Pommerschen Akademie in Słupsk ist die Ausstellung „Polnische Wissenschaft in der Zwischenkriegszeit“ zu sehen. Sie zeigt ausgewählte Profile bedeutender polnischer Wissenschaftler, die einen wesentlichen Beitrag zur Entwicklung der polnischen und globalen Wissenschaft geleistet haben. An der Eröffnung der Ausstellung beteiligte sich der stellvertretende Minister für Wissenschaft und Hochschulbildung, Piotr Müller – liest man auf der Website der Universität.
Unter 52 vorgestellten Figuren polnischer Wissenschaftler, Erfinder und Entdecker finden wir unter anderem Autor von Blutgruppenbestimmungen – Ludwik Hirszfeld, Schöpfer der modernen Kartographie – Eugeniusz Romer, Schöpfer der ersten europäischen Wasserkraftwerke – Gabriel Narutowicz, Schöpfer der ersten Schweißbrücke – Stefan Bryła und Erfinder des Panzerperiskops – Rudolf Gundlach.
Das Projekt wurde anlässlich des 100. Jahrestages der Wiedererlangung der Unabhängigkeit und des Wiederaufbaus der polnischen Staatlichkeit ins Leben gerufen. Die vom Ministerium für Wissenschaft und Hochschulbildung vorbereitete Ausstellung wird auch in anderen akademischen Zentren in ganz Polen zu sehen sein.