Forscher der Fakultät für Chemie an der Technischen Universität Warschau (PW) haben in der Fachzeitschrift „Chemical Communications” einen Artikel veröffentlicht, in dem sie eine Methode zur Entfernung von giftigem Cäsium aus wässrigen Lösungen beschreiben.
Cäsium wird in den Katastrophengebieten von Kernkraftwerken gefunden. In verschiedenen Formen wird es unter anderem in der Krebsbehandlung, in der pharmazeutischen Industrie und sogar in Nahrungsergänzungsmitteln verwendet. Doch es ist sowohl für den Menschen als auch für die Umwelt gefährlich.
Um die Giftigkeit von Cäsium zu beseitigen, begann Dr. Ing. Artur Kasprzak Sumanen — eine relativ neue und unbekannte Verbindung — für diesen Zweck einzusetzen. Der PW-Wissenschaftler entwickelte ein neues Material — bestehend aus magnetischen Kohlenstoff-Nanopartikeln mit einem mit Sumanen modifizierten Kobaltkern. Damit hat er ein magnetisches Cäsium-Nanoadsorptionsmittel entwickelt.
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