Forscher von der Fakultät für Biologie und Umweltschutz der Universität Łódź, der Technischen Universität Wrocław, der Technischen Universität Krakau und vom Łukasiewicz-Institut für Keramik und Baumaterialien arbeiten an einem Implantat, das nicht nur die Heilung von Knochenschäden beschleunigt, sondern auch entzündungshemmend und antimikrobiell wirkt. 

Das Projekt „Multifunktionale biologisch aktive Verbundwerkstoffe für Anwendungen in der regenerativen Knochenmedizin” könnte sich als Durchbruch für die Entwicklung der regenerativen Medizin erweisen.

Ziel des Projekts ist die Entwicklung neuer Polymer-Keramik-Komposit-Biomaterialien für den Einsatz in der regenerativen Knochenmedizin. 

Das Projekt läuft bereits seit zwei Jahren. Die Forscher wissen bereits, welche Substanzen in welchen Konzentrationen und Formen Knochenregenerationsprozesse unterstützen können. 

Das im Rahmen des Projekts entwickelte Implantat soll bereits untersuchte Komponenten, die für den Regenerationsprozess von geschädigtem Knochengewebe am günstigsten sind, enthalten.