Wissenschaftler vom Institut für Biologie der Säugetiere der Polnischen Akademie der Wissenschaften, vom Institut für Biochemie und Biophysik der Polnischen Akademie der Wissenschaften sowie von der Fakultät für Biologie der Universität Warschau haben das Fortpflanzungsverhalten der Kleinen Bartfledermäuse, einer der populärsten Fledermaus-Gattung, angeschaut. Sie haben diese Tiere mithilfe von telemetrischen Mikrosendern observiert. Die Ergebnisse der Studie haben sie in der renommierten Fachzeitschrift mit offenem Zugang „PLoS ONE” veröffentlicht. 

In Schlesischen Beskiden und im Saybuscher Becken haben die Wissenschaftler 21 Exemplare der Fledermäuse gefangen und mit speziellen telemetrischen Mikrosendern mit einem Gewicht von Weinger als 0,4 g ausgestattet. Dank Funksignalen konnten die Forscher Orte identifizieren, in denen diese Tiere sich am häufigsten aufhielten, also ihre Verstecke und beliebte Futterplätze kennen lernen.

Die Untersuchungen haben u.a. gezeigt, dass die durchschnittliche Fläche, die von diesen Säugetieren zur Suche nach der Nahrung genutzt wird, ca. 26 ha groß ist. 

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https://journals.plos.org/plosone/article/file?id=10.1371/journal.pone.0237243&type=printable