Drei Forschungsteams aus Polen befinden sich unter Preisträgern der Ausschreibung, die vom Netzwerk Solar-Driven Chemistry organisiert wird. Die Thematik des Wettbewerbs bezog sich auf Fragen, die mit der Transformation kleiner Teilchen (z.B. des Wassers, des Kohledioxids, des Stickstoffs) in komplexere Systeme unter Einwirkung von Sonnenlicht verbunden sind – teilt das Nationale Wissenschaftszentrum mit.

Zu den preisgekrönten Projekten, an denen sich polnische Forscher beteiligen werden, gehören folgende Projekte:

Durch Sonnenlicht induzierte Prozesse für die fotochemische Konversion des Methans. Leiterin des polnischer Forschungsteams: Dr. habil. Dorota Anna Rutkowska-Żbik vom Institut für Katalyse und Oberflächenchemie der Polnischen Akademie der Wissenschaften. An der Durchführung des Projekts werden Partner aus Finnland und Frankreich teilnehmen.

Fotoproduktion des Wasserstoffs in einem Zweiphasensystem mit der Wiederherstellung des Elektronenspenders. Leiter des polnischen Forschungsteams: Prof. Dr. habil. Marcin Opałło (Koordinator des ganzen internationalen Projekts) vom Institut für Physikalische Chemie der Polnischen Akademie der Wissenschaften. Am Projekt beteiligen sich Partner aus Finnland und der Schweiz.

Engineering der Grenzflächen der Halbleitermaterialien für hochselektive, durch Sonnenlicht induzierte chemische Transformationen. Leiter des polnischen Forschungsteams: Prof. Dr. habil. Wojciech Macyk von der Jagiellonen-Universität. An der Durchführung des Projekts werden Partner aus Finnland und Deutschland teilnehmen.