Dr. Aleksandra Wrońska von der Fakultät für Physik, Astronomie und Angewandte Informatik der Jagiellonen-Universität Krakau wurde zur Preisträgerin des Polnischen Preises der Intelligenten Entwicklung 2019. Diese Auszeichnung bekam sie für die Durchführung des Projekts, dessen Ziel die Entwicklung der Methode der Überwachung in der echten Zeit der Protonen-Krebstherapie ist. Die Forschung wird im Rahmen des Zuschusses des Nationalen Wissenschaftszentrums finanziert – teilt die Jagiellonen-Universität mit.

Der Polnische Preis der Intelligenten Entwicklung wurde 2016 geschaffen. Er wird Organisationen und Personen verliehen, die in ihrer Tätigkeit Zukunftsorientierung aufweisen. Der Ideengeber und Organisator des Preises ist das Zentrum für Intelligente Entwicklung. Inhaltlicher Partner ist das Schlesische Zentrum für Unternehmensethik und Intelligente Entwicklung, das an der Schlesischen Technischen Universität Gliwice funktioniert.

Die Preisträgerin arbeitet in der Anstalt für Hadronenphysik der Jagiellonen-Universität. Bis vor kurzem umfassten ihre Arbeiten vor allem die Grundlagenforschung in der Hadronenphysik. Nach der Eröffnung des Zyklotron-Zentrums Bronowice (CCB), des ersten polnischen Zentrums für die Protonen-Therapie, beschäftigt sie sich mit den Anwendungen der Kernphysik für medizinische Zwecke.