Mischlingshunde sind keine Mischlinge, das ist eine autonome, separate Hunderasse, die besser, gesunder und widerstandsfähiger als die von dem Menschen gezüchteten Hunde ist. Zu so einem Schluss ist Prof. Wiesław Bogdanowicz aus dem Museum und Institut für Zoologie der Polnischen Akademie der Wissenschaften in Warschau gekommen, der zusammen mit einem Team u.a. Untersuchungen des DNA von Hunden durchgeführt hat.
– Genetisch gesehen sind die Mischlingshunde am nächsten ihrem Urahn – sagte Professor – aus den neu entdecktem Tatsachen ergibt sich ein Bild der Mischlingshunde als einer Superrasse, Spitze der Hundearistokratie. Rassenhunde, völlig vom Menschen abhängige, haben viele Eigenschaften, die für das Überleben und die Anpassung an Umweltbedingungen notwendig sind, nicht entwickelt oder besitzen sie nur in begrenztem Grad. Mischlinge übertreffen sie; Sie sind stärker, ihre Immun- und Fortpflanzungssysteme funktionieren besser, ihre Sinne sind sensibler, vor allem der Geruchsinn.
Auf der ganzen Welt leben ungefähr eine Milliarde Hunde, darunter sogar drei Viertel sind Mischlingshunde.
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