Der 3D-Biodrucker, der sich im Großpolnischen Zentrum für Fortgeschrittene Technologien in Posen Morask befindet, wird zur Herstellung von Menisken aus dem von Patienten entnommenen Fett dienen. An dieser Lösung arbeitet ein Forscherteam – liest man auf der Internetseite der Adam-Mickiewicz-Universität Posen.
Die Behandlung der Meniskusverletzung besteht vor allen darin, dass man ihn, falls er gebrochen wurde, entfernt, was mit der Zeit die Degeneration des Kniegelenks verursacht. Andere weltweit verwendete Methoden sind Transplantationen vom gestorbenen Spender oder Implantation von Menisken aus Kollagen oder Polyurethan.
Die Zugänglichkeit dieser Methoden und ihre Kosten verursachen, dass sie nicht gemeingebraucht sind. Die Implantate dagegen, an denen die Wissenschaftler aus Posen arbeiten, werden verursachen, dass wir mit einer autologischen Transplantation zu tun haben werden – mit einem Meniskus, der tatsächlich ein Gebilde des Körpers eines Patienten sein wird. Die Kosten der Erzeugung von so einem Meniskus sollen auch niedriger als im Falle der bisherigen Methoden sein.
Mehr: https://uniwersyteckie.pl/nauka/lakotka-prosto-z-drukarki-juz-za-chwile