Dr. Hassan Abdolpour wird an der Technischen Universität Breslau Untersuchungen im Bereich der mit Abfallstoffen modifizierten Zementverbundstoffe durchführen. Der Wissenschaftler ist Preisträger des Stanisław-Ulam-Programms, das von der Nationalen Agentur für Akademischen Austausch organisiert wird. 

Während seines Aufenthalts in Breslau wird der Wissenschaftler ein Projekt durchführen, das mit dem Recycling von Stahlfasern und gebrauchtem Gleichgewichtskatalysator, der als Abfall aus Raffinerieprozessen bei der Verarbeitung von Rohöl anfällt, als teilweiser Ersatz von Zement in umweltfreundlichen selbstverdichtenden Ultra-Hochleistungsmörteln verbunden ist.

– Die Möglichkeit, den Abfall als Zusatzstoff in selbstverdichtendem Mörtel wiederzuverwenden, sei nicht nur ökologisch, sondern auch ökonomisch von großem Wert — wird der Wissenschaftler auf der Website der Universität zitiert.

Das Ulam-Programm unterstützt die Internationalisierung der polnischen Hochschulen und wissenschaftlichen Einrichtungen. Seine Teilnehmer sollen das Potenzial der polnischen Einheiten stärken und sich an deren Aktivitäten beteiligen.

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