Projekt „ENTHRAL” als Preisträger der Aufforderung für polnisch-norwegische Forschungsprojekte

06.05.2020

Das Konsortium der Schlesischen Technischen Universität, der Technisch-Naturwissenschaftliche Universität Norwegens sowie des Städtischen Krankenhauses Nr. 4 in Gliwice haben eine Finanzhilfe für die Durchführung des Projekts „ENTHRAL – Non-invasivE iN-vivo assessmenT Human aRtery wALls. Nicht-invasive In-Vivo-Messung der Arterienwandsteifigkeit bei Menschen“ erhalten. Der Gesamtbetragt des Zuschusses beläuft sich auf über 6,3 Millionen PLN – teilt die Universität mit.

Die Versteifung der Blutgefäße ist vor allem eine Folge des Alterungsprozesses des Körpers. Infolge dieses Prozesses nimmt der Durchmesser der großen Arterien und die Dicke ihrer Wände zu. Die Messung der Steifung des Arteriensystems ist ein wertvolles Anzeichen in der Diagnose der Herz-Kreislauf-Erkrankungen.

Das Ziel des Projekts ist die Entwicklung eines nicht-invasiven Verfahrens zur Messung der lokalen Steifung der Arterienwände. In der finalen Phase des Projekt wird man ein medizinisches Experiment durchführen, in dem man mit einem Ultraschall-Scanner die Verformungen der Halsschlagaderwände unter der Einwirkung der zyklischen Druckveränderungen, die durch die Muskelaktion des Herzmuskels verursacht werden, messen wird.

 

 


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