An der Schlesischen Technischen Universität wurde der inhaltliche Teil des Forschungs- und Lehrprojekts „Der Einsatz von Klang in der Gestaltung von Stadträumen, Didaktik, Multimedia und Maßnahmen zur Bewältigung interkultureller und sozialer Herausforderungen” abgeschlossen.
Ziel des Projekts, an dem sich Dr. Michael Fowler von der Technischen Universität Berlin beteiligte, war die vorläufige Verifizierung einer Methodik für das universelle Design von Objekten und Räumen im Bereich der Klangökologie, um Merkmale der Klangumgebung zu identifizieren, die für Nutzer mit besonderen Bedürfnissen relevant sind, berichtet die Universität.
Dr. Fowler hat die räumliche Beziehung von Klang zu Architektur und Musik erforscht, unter anderem bei der Gestaltung japanischer Gärten. Er interessiert sich für Techniken zur Kartierung, Analyse und Gestaltung von Klangräumen. Er hat Mathematik und Techniken der künstlichen Intelligenz eingesetzt, um unbestimmte musikalische Räume in Partituren von John Cage darzustellen. Er hat auch die ontologischen Dimensionen von Klang und Hören erforscht.