Das Institut für Optoelektronik der Technischen Militäruniversität Warschau begann Anfang Februar die Arbeiten im Rahmen des Forschungsprogramms PYTHIA, eines strategischen Projekts der Europäischen Verteidigungsagentur. Die militärische Wissenschafts- und Forschungseinrichtung gehört zu einem internationalen Konsortium, das von Engineering Ingegneria Informatica S.p.A, einer Firma deren Projekt im EU-Wettbewerb gewonnen hat, geleitet ist.
Die Aufgabe von PYTHIA besteht darin, intelligente Prognose- und Bewertungsinstrumente in Bezug auf Trends der Technologieentwicklung, die für die Verteidigung der EU-Länder strategische Bedeutung haben, zu entwickeln.
PYTHIA wird automatisch Informationen aus verschiedenen öffentlichen Quellen, z.B. der Patentendatenbank, wissenschaftlichen Publikationen und Prototyp-Beschreibungen sammeln. Die Angaben werden dann mithilfe von u.a. Techniken der Analyse großer Datenmengen verarbeitet.
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