Rektor der Kardinal-Stefan-Wyszyński-Universität über die Notwendigkeit der Zusammenarbeit der Wissenschaft und der Wirtschaft

18.04.2018

Bis zum 19. Jahrhundert war der Kern der Schulbildung die Ausbildung. In der folgenden Ära der Tätigkeit von Universitäten sind dank der Konzeption von Wilhelm Humboldt als der zweite Pfeiler der Hochschultätigkeit wissenschaftliche Untersuchungen erschienen. In das 21. Jahrhundert gingen Universitäten schon als auf drei Pfeiler gestützte Einrichtungen: Ausbildung, Forschung und Wirtschaft – sagte in einem Interview für die Zeitschrift „Nauka i Biznes“ Priester Prof. Dr. habil. Stanisław Dziekoński, Rektor der Kardinal-Stefan-Wyszyński-Universität Warschau.

Der Rektor machte auf die Notwendigkeit der Zusammenarbeit der Hochschulen mit dem Business, als einen der wichtigsten Impulse der Produktivitätsentwicklung in den entwickelten Wirtschaften aufmerksam. Er betonte auch die Bedeutung von Innovationen, die auf Wissen, Bildung, Forschungs- und Entwicklungstätigkeit basieren.

In diesem Kontext ist die Bestimmung der Ziele und der Rolle von Universitäten im 21. Jahrhundert in der Wirtschaft und Wissensgesellschaft wichtig. Ohne eine starke Beziehung zwischen Wissenschaft und Wirtschaft werden wir nicht imstande sein, innovative Lösungen in polnischen Firmen einzuführen – erklärte Priester Prof. Dziekoński.


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