Schlesische Wissenschaftler arbeiten an Filtern aus Nanofasern

08.04.2020

Die Schlesische Technische Universität arbeitet mit dem Institut für Nichteisenmetalle des Łukasiewicz-Forschungsnetzwerkes bei der Entwicklung von Filtern aus Nanofasern – einem Material, das wie Seide aussieht und sich anfühlt, zusammen. Während des Verarbeitungsprozesses kann man seine Eigenschaften sehr weitgehend modifizieren.

Die Wissenschaftler wollen, dass der entwickelte Filter relativ billig (wie chirurgische Maske), aber ebenso wirksam wie N95-Atemschutzmaske, die den ca. 95-prozentigen Schutz gewährleistet, ist. So einen Filter könnte man in Taschen der Schutzmasken aus Baumwolle, die von Volontärs gefertigt werden, verdecken können. So könnte aus einfacher Atemschutzmaske spezialisierter Schutz entstehen und dank austauschbaren Filtern könnte man diese Masken länger benutzen.

Die Entwicklung dieser Filter wird erheblich den Kampf gegen die Ausbreitung der Coronavirus-Pandemie unterstützen. Neue Technologien werden nicht nur die Arbeiten der Wissenschaftler sondern auch Personen, die Schutzmasken im Rahmen gesellschaftlichen Initiativen fertigen, fördern – liest man auf der Website der Universität.


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