Schlesische Wissenschaftler haben Materialien patentiert, die zur Herstellung von Membranen für Oxygenatoren verwendet werden können. Dank ihrer Eigenschaften können sie bei Patienten mit Atem- oder Kreislaufversagen eingesetzt werden.
In einer lebensbedrohlichen Situation, wenn die Lunge des Patienten nicht mehr funktioniert, kann die ECMO-Technik (extrakorporale Membranoxygenierung) eingesetzt werden. Dabei wird dem Körper künstlich Sauerstoff zugeführt und Kohlendioxid abtransportiert, wenn der Patient nicht in der Lage ist, dies selbst zu tun. Eines der Probleme bei diesen Lösungen waren die in den Oxygenatoren verwendeten Membranen aus Polypropylen oder Polyurethan, die zu einer Entzündungsreaktion führten.
Forscher der Schlesischen Universität und der Akademie für Körperkultur Katowice haben organische Membranen entwickelt und patentiert, die nur Partikel einer bestimmten Größe durchlassen, für medizinische Anwendungen bestimmt sind und entzündungs- und gerinnungshemmende Eigenschaften haben, berichtet die Schlesische Universität.
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