Während des 3. Kongresses für die Entwicklung des Bildungssystems hat die Universität Warschau einen Sonderpreis in der Kategorie Hochschulbildung für besondere Leistungen und Aktivität im Programm Erasmus+ erhalten.

Diese Auszeichnung verdankt die Hochschule ihrer 6-jährigen Beteiligung an diesem Programm, also ca. 8 000 Ausreisen der Studierende, Doktoranden und Hochschulmitarbeiter sowie fast 5500 Ankünften der Ausländer aber auch beinahe 70 Projekten mit einem Gesamtwert von ca. 55 Millionen EUR, die die Mobilität, Methoden und Inhalte der Bildung sowie Hochschulverwaltung betrafen.

Erasmus+ ist ein EU-Bildungsprogramm, das in den Jahren 2014-2020 durchgeführt wird. Dank diesem Programm können Studierende, Doktoranden und Absolventen einen Teil ihres Studiums oder ein Praktikum im Ausland durchführen. 

Die Möglichkeit eines Auslandsaufenthalts können auch Hochschulmitarbeiter in Anspruch nehmen. Hochschullehrer können Lehrveranstaltungen in ausländischen Einrichtungen durchführen, andere Wissenschaftler, die keine Lehrer sind, haben dagegen eine Gelegenheit dafür, die Lösungen der Partneruniversitäten kennenzulernen und Erfahrungen auszutauschen.