Die Abteilung für Soziologie der Dispositiven Gruppen (socjologia grup dyspozycyjnych) der Universität Breslau lädt am 9. und 10. Mai zur 30. internationalen wissenschaftlichen Konferenz „Soziologie der dispositiven Gruppen. Zwischen der Theorie der Sozialwissenschaften und der Praxis“ ein.

Seit fast drei Jahrzehnten diskutiert man intensiv während der Konferenz über die Entwicklung neuer Perspektiven der Erkenntnis und der Beschreibung der sozialen Realität. Die Veranstaltung richtet sich an wissenschaftliche Gemeinschaften, Selbstverwaltungs- und Regierungsbehörden, öffentliche Einrichtungen und Nichtregierungsorganisationen sowie Vertreter der Unternehmer, die sich um öffentliche Sicherheit kümmern.

Die Diskussionen der Teilnehmer konzentrierten sich immer auf die Sicherheitsaspekte, die die Praktiken unseres Alltags (mit)bestimmen. Das Hauptthema der Überlegungen der Wissenschaftler sind immer „dispositive Gruppen“ in mehr oder weniger institutionalisierten sozialen Räumen – liest man in der Einladung.