Während des Treffens an der Fakultät für Politologie der Maria-Skłodowska-Curie-Universität in Lublin hat der stellvertretende Minister für Wissenschaft und Hochschulbildung Piotr Müller, Vorsitzender des Teams für die Einführung der Reform, über die Veränderungen, die für Studenten und Wissenschaftler „die Verfassung für Wissenschaft“ bringt, gesprochen.

Die Reform ermöglicht die Nutzung des wissenschaftlichen Kapitals, da bisher Wissenschaftler auf die Veröffentlichung von mehreren Arbeiten, die nicht unbedingt hohen wissenschaftlichen Wert aufwiesen, konzentriert waren – erklärte während des Treffens Müller. Wir möchten, dass Wissenschaftler vier wichtigsten Forschungen publizieren. Wir verlangen, dass sie es einmal pro vier Jahre machen und dass sie sich auf anspruchsvolle Forschung konzentrieren, die Ergebnisse für die Gesellschaft bringen – fügte er hinzu.

Eine der Veränderungen, die mit dem neuen Hochschulgesetz eingeführt wurde, ist die Möglichkeit der Zusammenschließung der Universitäten in Föderationen, die unter einem Namen handeln könnten. Der stellvertretende Minister Müller hat gesagt, dass er darauf zählt, dass die Hochschulen aus Lublin auch solche Föderation gründen werden.