Das Projekt „Aktiver Schutz der Lebensräume von Ranunculus subg. Batrachium und Entsperrung des ökologischen Korridors des Wassereinzugsgebiets des Flusses Drawa in Polen“, das von der Regionalen Direktion für den Umweltschutz Stettin in der Zusammenarbeit mit Mitarbeitern und Studierenden des Lehrstuhls für Hydrobiologie der Universität Stettin durchgeführt wird, hat in der Aufforderung Fish Passage 2020 gewonnen.

Zu den Zielen des Projekts gehört die Wiederherstellung der Durchgängigkeit von Flusskanälen des Flusses Drawa an Orten mit Hindernissen, die die Migration von Fischen und Neunaugen verhindern, im ganzen Wassereinzugsgebiet – auch auf dem Gebiet des Nationalparks Drage. Außerdem setzt das Projekt auch hydrotechnische Verbesserungen, Schaffung von Laichplätzen in Flussbetten, den Aufbau eines Anti-Erosions-Damms im Tal von Drawa sowie Wiederherstellung der Population von Fischkraut voraus.

Das Projekt und die in seinen Rahmen aufgenommene Investitionen tragen zur entscheidender Verbesserung der ökologischen Situation in Drawa und vor allem zum Wiederaufbau der Lachspopulation, zur Sicherung der Durchgängigkeit des Flusses und Erhaltung seiner natürlichen Werte, die besonders für die Entwicklung des Tourismus wichtig sind, bei.

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