Dr. Michał Matczak vom Institut für Molekülphysik der Polnischen Akademie der Wissenschaften wird eine Forschung im Institut für Physik von Magnetwerkstoffen der Universität Bialystok durchführen. Für die Umsetzung des Projekts bekam er über 900 Tausend PLN der Finanzunterstützung im Rahmen des Wettbewerbs SONATINA 2 des Nationalen Zentrums für Wissenschaft – informiert Katarzyna Dziedzik, Pressesprecherin der Universität Białystok.

Der Wissenschaftler wird die magnetischen Eigenschaften von Stoffen, die zum Bau der magnetischen Massenspeicher und Logikbausteinen, die Skrymionen verwenden, verwendet werden könnten. Skrymionen sind magnetische Quasiteilchen von sehr kleiner Größe, die hochdichte Datenspeicherung ermöglichen.

SONATINA ist ein Wettbewerb, der an Wissenschaftler gerichtet ist, die über den Doktortitel nicht länger als drei Jahre lang verfügen. In der zweiten Auflage des Wettbewerb wurden 154 Vorschläge eingereicht, von denen 45 Forscher eine Finanzierung erhalten werden.