Studenten vom Studentenkreis ChemiTech der Technischen Universität Breslau begannen das wissenschaftliche Projekt, in dem sie Platin und Rhodium, die aus Fahrzeugkatalysatoren in den Straßenstaub hingelangen, zurückzugewinnen versuchen werden – teilt die Universität auf ihrer Webseite mit.
Laut Studenten, ist die Menge von Platin und Rhodium, die aus Fahrzeugen in die Umwelt gelangen, ziemlich klein und die Gewinnung dieser für gewerbliche Zwecke kann unrentabel sein. Junge Chemiker machen jedoch auf den ökologischen Aspekt ihres Projekts aufmerksam.
Es geht doch um Schwermetalle, ähnlich wie Quecksilber oder Blei. Platin fließt aus Straßen mit Regenwasser auf den Randstreifen ab, wo sich Pflanzen befinden. Es kann mit Huminsäuren reagieren, in den Boden dringen, in die Wurzeln, die von Tieren gefressen werden, und so weiter – erklären die Projektteilnehmer.
Die Studenten betonen, dass erst die Ergebnisse ihrer Forschung die Richtung der weiteren Maßnahmen zeigen werden. Vorerst wollen sie überprüfen, wie viel Platin und Rhodium sich auf den Straßen von Breslau befindet und wie viel davon sich zurückgewinnen lässt.
Mehr zum Projekt: http://pwr.edu.pl/uczelnia/aktualnosci/nasi-studenci-zamiataja-ulice-w-poszukiwaniu-platyny-10829.html