Alicja Kowalewska, Studentin der Technischen Universität Breslau belegte den zweiten Platz im internationalen Architekturwettbewerb „Faith”. Der Wettbewerb wurde von UNI organisiert, einer Plattform, die über 150.000 Architekten und Designer aus der ganzen Welt zusammenbringt.
Die Aufgabe der Teilnehmer war es, einen Ort in Peking zu entwerfen, an dem jeder — unabhängig von seiner Religion oder deren Fehlen — Trost, Hoffnung oder Einsamkeit finden kann, wenn er danach sucht. Ein solcher Ort sollte benutzerfreundlich sein, Intimität und Räume für Ruhe garantieren und sich visuell mit den Jahreszeiten verändern.
Bei der Gestaltung des Zentrums für interreligiösen Dialog orientierte sich Alicja Kowalewska an der Idee der vier Elemente, die seit Jahrhunderten als mystisch angesehen wurden, die Struktur der Welt bilden und mit der menschlichen Seele in Resonanz stehen. Sie schlug Pavillons vor, deren Architektur sich nicht auf eine bestimmte Religion bezieht, sondern ein Sacrum durch die bewusste Gestaltung von Stimmungen und Emotionen, die sie hervorrufen können, erzeugt — lesen wir auf der Website der Universität.