Die Studierenden der Technischen Universität Breslau haben das Halbfinale erreicht und den Sonderpreis für die beste Computersimulation im Wettbewerb für autonome Unterwasserroboten RoboSub in Kalifornien erhalten. Das Team aus Breslau war die einzige polnische Mannschaft unter 47 Mannschaften von technischen Universitäten aus der ganzen Welt – liest man auf der Internetseite der Universität.
Das Gehäuse des Unterwasserroboters, dessen Autoren die Mitglieder des Studentenkreises „Robocik“ sind, wurde aus dem Glasfaser-Laminat hergestellt. Er kann ca. 100 Meter tief tauchen. Er hat sieben Motoren und eine Reihe von speziellen Sensoren, die seine Lage bestimmen u.a. einen Beschleunigungssensor, Gyroskop-Sensor, Magnetometer-Sensor, Drucksensor und Leckagesensor, der sogar die kleinste Feuchtigkeit signalisiert. Er besitzt auch vier Kameras – auf dem Bug und auf dem Bord.
Der Wettbewerb RoboSub findet seit 20 Jahren statt. Er wird von der Stiftung des Verbands der unbemannten Fahrzeugsysteme und amerikanischem Büro der Marine-Forschung organisiert.