Die an der Technischen Universität Breslau tätige studentische Forschungsgruppe für Humanisierung des städtischen Umfelds hat den Hauptpreis im gesamtpolnischen Wettbewerb StRuNa gewonnen. Man hat die Studenten für die Durchführung des Projekts „Arch/Box” — eines experimentellen Pavillons, der aus umweltfreundlichen Materialien wie Karton und Papier gebaut wurde, ausgezeichnet.
Der Pavillon wurde in der Nähe des Architekturmuseums Breslau gebaut. Seine Form, die den gotischen Stil reininterpretiert, spielt auf die Kreuzgänge des Museums, das sich im ehemaligen Bernhardinerkloster befindet, an. Er soll einerseits an die gotischen Kirchen erinnern, andererseits sollen seine eleganten Proportionen und geschlossene Form, die aus neuen Materialien gefertigt wurde, mit einem vorgefertigten Produkt, das gerade die Fabrik verlassen hat und für kommerzielle Verwendung fertig ist, assoziiert werden.
„Arch/Box” ist eine temporäre Installation, die im Laufe der Zeit, bei Klimaeinwirkung zerstört werden wird. Das Objekt ist anlässlich des Jubiläums der Monatszeitschrift „Architektura-Murator” entstanden — lesen wir auf der Website der Hochschule.
