Ein Konsortium von 21 Partnern aus acht europäischen Ländern, darunter die Technische Universität Breslau, arbeitet an der Entwicklung der WAAM-Technologie (Wire Arc Additive Manufacturing). Es handelt sich um eine generative Fertigungstechnologie (d.h. der bekannte „3D-Druck“), die auf dem Lichtbogen-Auftragsschweißen basiert. Bei diesem Verfahren werden Metallteile durch Auftragen von Schichten aufgebaut, wobei geschmolzener Elektrodendraht verwendet wird.
Das Konsortium umfasst Partner aus den Niederlanden, Frankreich, Belgien, Dänemark, Großbritannien, Deutschland, Polen und Slowenien. Dabei handelt es sich um Wissenschaftler und Fachleute von Universitäten und Unternehmen aus der gesamten Produktionskette — von Unternehmen, die Elektrodendraht herstellen, über Hard- und Softwareentwickler und Hersteller der WAAM-Technologie bis hin zu Unternehmen, die Endnutzer der fertigen Lösungen sein werden.
Die neue Technologie kann bei der Konstruktion großer technischer Strukturen — Turbinen und Industriemaschinen, die heute durch traditionelle Schmiede-, Guss- und Bearbeitungsverfahren hergestellt werden, eingesetzt werden — teilt die Universität mit.
Mehr: https://pwr.edu.pl/uczelnia/aktualnosci/sruba-okretowa-z-druku-3d-to-jest-mozliwe-12135.html