Die Technische Universität Breslau wurde als die erste wissenschaftliche Einrichtung aus Polen zum Mitglied der ERMA, European Raw Materials Alliance. Die Europäische Rohstoffallianz vereinigt mehr als 300 Firmen, Organisationen und Institutionen und ist ein Teil des Plans für die Sicherheit Europas im Bereich kritischer und strategischer Rohstoffe — teilt die Hochschule mit.
Die wichtigsten Ziele der Allianz sind u.a. die Reduzierung der Abhängigkeit der EU- Länder von den aus Drittländern eingeführten Rostoffen, Entwicklung starker Lieferketten und ihre Diversifizierung sowie die Verbesserung der Bewirtschaftung von Ressourcen und ihrer Wiederverwertung bei gleichzeitiger Förderung der verantwortungsvollen Versorgung in der ganzen Welt.
ERMA soll u.a. als eine Beratungsplattform funktionieren und einen Fonds bilden, der die wichtigsten Rohstoffinvestitionen fördern wird. Sie wird auch Maßnahmen treffen, die die soziale Akzeptanz und das Bewusstsein für die Rolle der Rohstoffen und fortgeschrittener Materialien für die Speicherung der Energie beim Übergang zu grüner und digitalerWirtschaft fördern sollen.