Im Rapid-Prototyping-Zentrum der Fakultät für Maschinenbau an der Technischen Universität Koszalin wird daran gearbeitet, einen Prozess der inkrementellen Produktion in der Technologie des selektiven Laserschmelzens von Titanpulver zu starten, teilt die Universität mit.
Die inkrementelle Technologie ist eng verwandt mit der seit Jahrzehnten bekannten Technologie der Herstellung von Maschinenteilen durch Pressen von Metallpulvern oder durch Abgießen. Sie ermöglicht die Herstellung von Teilen aus Metall, die genauso funktionell sind wie die, die mit anderen Verfahren (Fräsen, Gießen oder Schneiden) hergestellt werden.
Das Zentrum in Koszalin wurde mit einer Anlage zur Herstellung von Metallpulver ausgestattet. Hierbei handelt es sich um ein einzigartiges Gerät, das es unter Laborbedingungen ermöglicht, Metall (z. B. in Form von Draht) in Pulver zu verwandeln, aus dem in weiteren Produktionsschritten ein Endprodukt hergestellt werden kann.
So können die Forscher neue Materialien erforschen und die Möglichkeit ihrer Anwendung bei der Herstellung bestimmter Produkte prüfen.
