Ein Forschungsprojekt, das in der Entwicklung eines innovativen, emissionsfreien und autonomen Energiesystems (RESHeat) besteht, das nur auf Anlagen, die erneuerbare Energiequellen ausnutzen, basiert, hat eine Finanzhilfe im Rahmen des EU-Rahmenprogramms Horizont 2020 erhalten. Die Technische Universität Krakau spielt im Projekt die führende Rolle.
Der Gesamtbetrag der Unterstützung beläuft sich auf über 2,4 Millionen EUR. Für das Projekt ist Dr. habil. Ing. Paweł Ocłoń, Professor der Technischen Universität Krakau vom Lehrstuhl für Energetik der Fakultät für Umwelttechnik und Energetik der Technischen Universität Krakau zuständig. Die Technische Universität Krakau spielt die führende Rolle im internationalen Konsortium, zu dem führende europäische Forschungseinheiten aus Italien und Tschechien – die Universität La Sapienza und die Technische Universität Brno sowie Firmen und Unternehmen aus dem Sektor der kleinen und mittleren Unternehmen: OILON aus Finnland sowie F.H.U. „CZAMARA” s.c. und ELFRAN aus Polen gehören.
Das System RESHeat nutzt eine Wärmepumpe, PVT-Zellen mit einem Solarfolger-System, Rotationskollektoren und das System der Wärmespeicherung im Boden. Die Abwärme aus PVT-Zellen wird in einem Niedertemperaturspeicher und in Tiefbohrungen akkumuliert. Der Niedertemperaturspeicher dient zur Akkumulation der Wärme aus Solarkollektoren. Dank der Verwendung hocheffizienter Solar-Nachführungen, ist die effektive Bodenregeneration möglich, was viel höhere jahreszeitbedingte Energieeffizienz der Wärmepumpe ermöglicht – erklärt Dr. habil. ing. Paweł Ocłoń.