Die Technische Universität Opole plant die Ausweitung der Aktivitäten ihres Labors für Knöchelinstabilität. Es ist die einzige Einheit in Europa, die sich neben der wissenschaftlichen Forschung auch mit der Prävention befasst, berichtet die Universität.
Das einzige Labor in Europa ist an der Fakultät für Sport und Physiotherapie tätig, das andere befindet sich in den Vereinigten Staaten.
„Wir möchten, dass dieses Labor seine Tätigkeit auf die Prävention für die in Opole ansässigen Sportler ausweitet. Die Auswirkungen wiederholter Verstauchungen schränken die Ausübung körperlicher und beruflicher Aktivitäten erheblich ein, tragen bei Sportlern zum vorzeitigen Ende ihrer sportlichen Karriere bei und beeinträchtigen auch die Qualität der täglichen Aktivitäten. Abgesehen von den medizinischen Aspekten hat das Problem also auch eine soziale und wirtschaftliche Dimension, da es mit erheblichen Gesundheitskosten und Abwesenheit z. B. in der Schule, bei Trainings und in der Arbeit verbunden ist”, erklärt Professor Marcin Lorenc, Rektor der Technischen Universität Opole.
