Forscher von der Fakultät für Wirtschaft und Management an der Technischen Universität Oppeln werden einen Katalog bewährter Verfahren bei der Beschäftigung von Ausländern entwickeln. Sie werden die im Rahmen des von der Universität organisierten Wettbewerbs „Ausländerfreundliches Unternehmen aus Oppeln“ gesammelten Informationen nutzen.

Vierundzwanzig Arbeitgeber nahmen an dem Wettbewerb teil. In ihren Unternehmen führten Studenten der Technischen Universität unter Aufsicht von wissenschaftlichen Betreuern ausführliche Interviews durch. Bei der Beurteilung wurde die Art der Beschäftigung eines Ausländers berücksichtigt — ob er einen Arbeitsvertrag erhält oder ob er auf der Grundlage eines zivilrechtlichen Vertrages beschäftigt wird.

Auch zusätzliche Leistungen oder Hilfe, die der Arbeitgeber anbietet, wurden bewertet — darunter Unterkunft, Transport von und zur Arbeit, Berufsausbildung, Hilfe bei der Legalisierung des Aufenthalts oder in verschiedenen Krisensituationen sowie Hilfe im Zusammenhang mit einer Pandemie.

Die gesammelten Daten zeigen, dass die in den Oppelner Unternehmen arbeitenden Ausländer vor allem aus der Ukraine, aber auch u.a. aus Indonesien, Usbekistan, Syrien, den Philippinen und Simbabwe kommen — informiert die Technische Universität Oppeln.

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