Mehr als eintausend Wissenschaftler aus Polen und aus dem Ausland, darunter Präsidenten der globalen soziologischen Gesellschaften – Prof. Sari Hanafi von der International Sociological Association (ISA), Prof. Marta Soler Gallart von der European Sociological Association (ESA), Prof. Christine Williams von der American Sociological Association (ASA) – sowie Soziologen aus Tschechien, Slowakei und der Ukraine, haben am 17. Gesamtpolnischen Soziologischen Treffen in Breslau teilgenommen.
Während der 12 Symposien und in mehr als 90 Themengruppen haben die Soziologen die wichtigsten gegenwärtigen gesellschaftlichen Probleme besprochen. Sie haben auch darüber diskutiert, welche Rolle die Soziologie und die Soziologen heutzutage spielen.
Die Forscher sind der Meinung, dass mehrere dringende gesellschaftliche Probleme – negative Folgen der Migrationsprozesse, Klimakatastrophe, soziale Ungerechtigkeit – nicht lösbar sind und dass die politischen Mechanismen die Prozesse des Zurechtkommen mit diesen Problemen eher blockieren. Dies führt zum Gefühl der Hilfslosigkeit und zu irrationalen Reaktionen, die auf der individuellen und kollektiven Ebene zu beobachten sind – liest man auf der Internetseite der Universität Breslau.
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