Über Freiheit, Kultur und Identität während der Nacht der Geisteswissenschaftler

21.03.2018

Über die Beziehungen zwischen Freiheit, Kultur und Identität hat man während der 5. Nacht der Geisteswissenschaftler an der Universität Breslau diskutiert. Experten dachten u.a. über den Einfluss der Musik auf die kultur- und identitätsbildenden Prozesse nach – am Beispiel von Dąbrowski-Marsch, aber auch Jazz der 50er Jahre.

Die Nacht der Geisteswissenschaftler ist eine wiederkehrende Veranstaltung, die von der Fakultät für Geschichte und pädagogische Wissenschaften der Universität Breslau organisiert wird. Das Thema der diesjährigen Veranstaltung waren Gemeinschaftsfreiheit und persönliche Freiheit, ihre Beschränkungen und Abhängigkeiten, die mit den gesellschaftlichen und historischen Bedingungen, kulturellen Normen, Mustern und Symbolen verbunden sind.

Geschichteforscher erzählten von der Bedeutung Schlesiens in der Politik der mitteleuropäischen Staaten im 9. und 10. Jahrhundert sowie darüber, wie „reines Gotteswort“ eine Stütze der schlesischen Rechte und Freiheiten unter Herrschaft von Habsburgern war. Die Referenten schenkten auch Aufmerksamkeit den Problemen mit der polnischen Demokratie in den Jahren 1918-1939, als auch der Frage, wem wir die Umwandlungen des Jahres 1989 verdanken.


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