Es hat ein gesamtpolnisches Programm der Untersuchung der Wirkung von Chloroquin bei der Verhinderung oder Radizierung schwerer Komplikationen im Verlauf einer Coronavirus-Infektion gestartet. Das Programm wird von Wissenschaftlern von der Medizinischen Universität Breslau koordiniert. Es wurde von der Agentur für Medizinische Forschung als eine der wichtigsten Richtungen des Kampfes gegen die Epidemie ausgewählt und gefördert.

Die Untersuchungen, werden neben Breslau auch in Łodź und Posen durchgeführt. Personen, die für das Programm qualifiziert werden, wird man Geräte liefern, die ihre wichtigsten Lebensparameter überwachen werden. Die Ergebnisse wird man dagegen laufend im Telemdizin-Zentrum der Medizinischen Universität Breslau analysieren.

Die Wissenschaftler werden einer Hälfte der Teilnehmer eine 14 Tage lange Behandlung mit der Chloroquin vorschlagen. – Wir haben Grund zur Annahme, dass dieses Medikament die Entwicklung einer Lungenentzündung, der Komplikationen der Atemwege und darunter die Notwendigkeit einer Behandlung in Intensivstationen bei COVID-19-Erkrankten wirksam verhindern kann – erklärt der amtierende Rektor der Universität, Prof. Piotr Ponikowski.

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