Die Universität Ermland-Masuren Olsztyn hat vom Ministerium für Wissenschaft und Hochschulbildung zusätzliche Finanzhilfe in Höhe von 18 Millionen PLN in Staatsanleihen erhalten. Die Hochschule wird diese Finanzmittel für den Erwerb des ultramodernen linearen Mikrobeschleunigers für Radiochirurgie bestimmen. 

Das Gerät wird die Durchführung präziser chirurgischer Eingriffe ermöglichen. Es ist besonders hilfreich bei der nicht-invasiven Tumorentfernung im Gehirn, Gesichtsfeld des Schädels oder im Hals sowie bei Behandlung der arzneimittelresistenten Epilepsie und der Parkinson-Erkrankung.

Die Universität Ermland-Masuren betont, dass dies ein Schritt in die Richtung der Gründung im Universitätskrankenhaus eines Zentrums für Radiochirurgie des Gehirns, Kopfes und Halses ist.

Dieses Gerät wird nicht nur die Entwicklung unserer Hochschule sondern vor allem der Medizin fördern. Es wird dabei helfen, die Gesundheit der Einwohner unserer Region zu schützen. Keins der Krankenhäuser in Olsztyn entwickelt sich so dynamisch wie das Universitätskrankenhaus — erklärt Rektor der Universität Ermland-Masuren Prof. Ryszard Górecki.