Im Rahmen einer im August 2020 unterzeichneten Kooperationsvereinbarung zwischen der Militäreinheit GROM und der Universität Rzeszów (UR) fand ein Treffen an der Universität statt. Ziel des Treffens war es, die erste Phase des Projekts zusammenzufassen und die nächsten Schritte festzulegen.
Ziel der Vereinbarung war es, durch Untersuchungen und Tests festzustellen, welche Veränderungen im Körper unter extremen Bedingungen auftreten. Die so gewonnenen Erkenntnisse sollten genutzt werden, um präventivmedizinische Programme zu entwickeln, die die Soldaten auf die Auswirkungen negativer Faktoren, wie z. B. die Stoßwelle bei einer Detonation oder die Körperbelastungen, die sich aus der speziellen taktischen Ausbildung ergeben, vorbereiten und sie davor schützen sollen — informiert die Universität.
Die Untersuchungen werden auch zur Steigerung der psychologischen Leistungsfähigkeit der Soldaten, z. B. der Fähigkeit, schnell zu lernen und mit Stress und Emotionen umzugehen, beitragen. Sie betreffen viele Bereiche, die mit dem Dienst in Spezialeinheiten verbunden sind. Dazu gehören: das HPP-Projekt, umfassende Untersuchungen, radiologische und Leistungstests, Bewertung des Risikos und der Folgen von Schädel-Hirn-Verletzungen, Untersuchung des Steroidprofils, biomechanische Bewertung, audiologische Tests und Supplementierung.