Die neue Evaluation besteht nicht mehr im Vergleich der Fakultäten, die oft unvergleichbare wissenschaftliche Disziplinen vertreten, sondern erfolgt jetzt im Rahmen der einzelnen Disziplinen einer Universität oder eines Instituts. Aus diesem Grund wird die Bewertung mehr gerecht und maßgeblich – sagte Vizepremier Gowin an der Universität Warschau.
Wie das Ministerium für Wissenschaft und Hochschulbildung informiert, wurde das Treffen den neuen Bewertungsregeln gewidmet. Das Ministerium wurde dort auch vom Unterstaatssekretär Piotr Müller und Direktor der Wissensabteilung, Aleksander Dańda, vertreten.
Vizeminister Müller betonte, dass das Bildungsministerium in der neuen Evaluation auf die Qualität setzt. Die Hochschullehrer, die auch als Forscher angestellt werden, sind hiermit verpflichtet, innerhalb von vier Jahren – einer Hochschule oder einem Institut – vier ihre wichtigsten Leistungen darzustellen. Vier gute Artikel sind nämlich besser als 20 schlechte – sagte Müller.