Der weltweit anerkannte Spezialist auf dem Gebiet der Festkörper- und Koordinationschemie, Prof. Gerd Meyer, wird gemeinsam mit den Wissenschaftlern vom Łukasiewicz PORT (Polnisches Zentrum für Technologieentwicklung) das Projekt „Light converting layers” durchführen — teilt das Zentrum mit.
Die Ankunft des Wissenschaftlers von der Königlichen Technischen Hochschule in Stockholm wird dank dem polnischen Aleksander-von-Humboldt-Ehrenwissenschaftsstipendium, das von der Polnischen Forschungsstiftung vergeben wird, möglich sein. Ziel des Programms ist es, die Preisträger für ihre wissenschaftlichen Leistungen zu ehren und die langfristige Zusammenarbeit zwischen polnischen und deutschen Forschern zu fördern.
Gerd Meyer war die meiste Zeit seines Berufslebens mit der Universität zu Köln verbunden, wo er den Lehrstuhl für Anorganische Chemie leitete. Er ist Mitglied der Royal Society of Chemistry sowie der Amerikanischen und Deutschen Chemischen Gesellschaft. Seine wissenschaftlichen Interessen umfassen die optischen und magnetischen Eigenschaften von Festkörpern sowie die Strukturbildung.